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Was macht die Familienpflegerin so alles?

Im Prinzip, was auch Sie so im Laufe des Tages tun:

-60% Kinderbetreuung (Spielplatz, Hausaufgaben, Spielen, Fahren)

-40% Haushalt (Kochen, Waschen, Putzen (keinen Frühjahrsputz!)

-Einkaufen, Behördengänge, Besorgungen

Sie dürfen sich zurückziehen und ihr alles überlassen, wenn Sie wollen!

Sie sollen ja gesund und fit werden!


Kommen die Familienpflegerin auch, wenn man sie privat bezahlt?

Ja!

 

Kommt die Familienpflegerin auch bei postpartaler Depression?


Ja, Krankenkasse, Mediziner und Psychologen
unterstützen dies immer stärker. Siehe auch
www.schatten-und-licht.de!
FAQs

Öfter mal gestellte Fragen:


Wie gehe ich mit dem Schlafmangel um?

Am besten, in dem Sie schon vor der Entbindung autogenes Training lernen!

Es sollte Ihnen schon "in Fleisch und Blut" übergegangen sein, wenn die Zeit der unterbrochenen Nächte beginnt. Auch kurze Schlafsequenzen sind erfrischend und erholsam, wenn sie mit autogenem Trainings eingeleitet werden. Es hat, regelmäßig angewendet, auch eine beruhigende Wirkung im Tagesablauf! (Auch für Väter empfohlen!)


Soll ich zum Kinderarzt gehen, auch wenn vielleicht nichts ist?

Ja! Wenn Sie ein ungutes Gefühl haben, wenn das Kind anders ist als sonst, und Sie nicht genau wissen, was Sache ist, lassen Sie es lieber vom Arzt abklären. Er/Sie nimmt es nicht übel, sollten Sie einmal umsonst kommen. Besser so, als dass etwas versäumt wird. Der/die Kinderaärzt/In ist dafür ausgebildet.


Soll ich Erziehungsbücher lesen?

Ja, Sie müssen nicht alles übernehmen oder akribisch anwenden, was dort steht, wen es Ihnen unpassend erscheint. Aber über die Entwicklungsstadien eines kleinen Kindes informiert zu sein, ist unerlässlich, um es angemessen zu behandeln. Viele Probleme klären sich dadurch schon im Vorfeld.


Brauchen Babys Spiekameraden?


Eher nicht in den ersten Monaten, aber Sie, die Mutter, braucht jemanden in der selben Situation, zum "Quatschen"! Ob Pekip oder Krabbelgruppe, es tut den meisten Müttern gut, und viele, die zum ersten Mal Mutter sind, profitieren von den Infos.


Wie bringe ich meine Familie dazu, mehr Vollkorn/ gesünder zu essen?


Eine Zwangsumstellung bringt oft nur Widerstand seitens der Weißmehl-Anhänger. Bewährt hat sich die Methode, Vollkorn-Produkte unter die Weißmehl-Speisen zu mischen. Z.B., 2/3 helle Nudeln mit 1/3 Vollkorn-Nudeln zu kochen, Dinkel-Körner unter den Parboilt-Reis zu mischen oder beim Backen nur einen Teil des Mehls durch Vollkorn zu ersetzen. Vielen schmeckt es sogar besser als zuvor.
Rohkost, hübsch vorbereitet, ist unwiderstehlich, wenn das Essen noch nicht auf dem Tisch steht!


Dürfen Babies schreien?
 
Ja, wenn Sie alles versucht haben, was ein Baby an Bedürfnissen/Problemen haben kann, dann kann es auch mal sein, dass ein bißchen "Baby-Frust" raus muss.

5-10 Minuten sind dann kein Drama!

Gehen Sie kurz in den Keller, setzen Sie sich einen Kopfhörer auf und kommen Sie erstmal in die eigene Mitte zurück, durchatmen, entspannen, abschalten, loslassen...... und dann mal in sich reinhorchen.

Vielleicht meldet sich dann der Instinkt, was man noch tun könnte, um zu helfen, vielleicht geht es dem Baby von allein wieder gut!

Das Baby muss sehr viele Eindrücke und Veränderungen verarbeiten, da können auch mal die Baby-Nerven durchgehen!

Oft braucht es nicht jemand, der den Kummer beseitigt, sondern der einem beisteht, den Kummer auszuhalten, solange dieser anhält.

"Wein Dich aus! - Ich begleite Dich dabei!" ist manchmal der beste Trost!




Wenn ich zur Erziehungsberatung gehe, bin ich dann gleich beim Jugendamt erfasst?

Nein, dass ist deutlich getrennt. Was Sie bei einer Erziehungsberatung erzählen, ist vertraulich und fällt unter die Schweigepflicht. Auch eine automatische Erfassung gibt es nicht. Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, dass ich mehrfach hörte:"Wäre ich doch nur schon früher hingegangen!" Viele Eltern haben dort Hilfe gefunden. (Infos auch unter elternim-netz.de)


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(Alle Antworten ohne Gewähr, dass sie für jeden richtig sind! Bitte fragen Sie auch Ihre Hebamme oder Ihren Arzt, wenn es Alltagsprobleme gibt, damit kein wichtiger Zusammenhang übersehen wird!)

Ambulante Familienpflege Martina Horstmann | Familienpflege-Augsburg@web.de